FOTOS 2025
2025-06-22 Frühschoppen Gerwisch zum Festwochenende „200 Jahre Brand von Gerwisch“
Keine 24 Stunden waren seit dem Auftritt in Genthin vergangen, als der Gerwischer Shantychor seinen Anteil am Gelingen des Festwochenendes zu „200 Jahre Brand von Gerwisch“ leisten durfte. Das Festzelt füllt sich um 10 Uhr am Sonntagmorgen nur zögerlich, doch dann trudelten doch noch einige Spätaufsteher ein, um ein paar maritime Momente zu erleben.
Der Chor hatte einige neue Titel in sein Programm aufgenommen und natürlich auch wieder die stimmungsvollen Evergreens auf der Set-Liste, wie man heute so schön sagt und damit den Programmablauf meint.
Einen großen emotionalen Moment schenkte uns Manfred Bredau, ein Gründungsmitglied des Gerwischer Shantychores. Der nunmehr völlig erblindete Manu hatte sich noch einmal sein Chorhemd angezogen und stimmt freudig zu, als er vom Dirigenten Sebastian Czarnetzki gefragt und gebeten wurde, noch einmal sein Glanzstück „Es trinken die Matrosen“ ins Mikrofon zu schmettern.
Und wie es sich gehört und üblich ist in Gerwisch: Es erklingt zum Schluss und auf Bitten des Publikums das „Gerwischer Lied“. An den Tischen wird mitgesungen und mitgeschunkelt.
2025-06-21 Sommerfest im Johanniterhaus Genthin Wald
Wenn im Johanniterhaus in Genthin Wald Sommerfest gefeiert wird, dann ist wirklich richtig Sommer. Nicht nur, weil am 21. Juni der kalendarische Sommer beginnt, sondern auch, weil an diesem Tag die Sonne erbarmungslos vom Himmel brannte.
Doch die Seniorinnen und Senioren des Johanniterhauses saßen unter Schatten spenden Sonnenschirmen, und für den Chor und die Instrumentalisten ist ein Baldachin gespannt worden. Erfrischende Getränke standen bereit.
Und schon konnte das Sommerfest los gehen. Schnell haben die zündenden Seemannslieder und maritimen Gassenhauer die Stimmung auf den Innenhof gezaubert. Einige Zuhörer hat sich in maritime Kleidung gehüllt. Später wurde gar das eine oder andere Tanzbein geschwungen.
Das bekannte Lied „Auf der Reeperbahn“ haben fast alle mitgesungen, in der Hand ein kühlendes Eis zum Lecken.
Rührig hat sich das Personal um die Bewohner und Bewohnerinnen und auch um uns Sänger und und Musikanten gekümmert.
Vielen Dank dafür noch einmal an dieser Stelle.
Für den Chor war das ein richtig schönes Erlebnis. Und wir meinen gespürt zu haben, dass unsere Premiere im Johanniterhaus in Genthin Wald auch ganz gut angekommen ist.
Vielleicht sehen wir uns mit unserem Weihnachtsprogramm wieder.
2025-06-14 33. Brühtrogpaddeln in Roßdorf
Und schon wieder eine Premiere für den Shantychor Gerwisch:
Zum ersten mal in seiner 24-jährigen Geschichte durften die Musikanten und Musikantinnen zusammen mit den Sängerinnen und Sängern die 33. Auflage des legendären Brühtrogpaddelns in Roßdorf bei Genthin musikalische eröffnen und fast zwei Stunden lang begleiten. Für den Chor ist der Steg zu einer Bühne ausgebaut worden, wo die 24 Shantysänger und Musiker sonnengeschützt ihr extra für dieses Ereignis zusammengestelltes Programm präsentieren konnten.
Mit „Die Windjammer kommen“, „Das ist die Liebe der Matrosen“ oder „Pechschwarze Augen“ hatte der Chor auch wieder einige neu einstudierte Seemannlieder mitgebracht, für die das Publikum reichlich Applaus spendete.
Aber auch die alten, bewährten Gassenhauer „Auf der Reeperbahn“, „Sieben weiße Segel oder das Lied vom „Tüddelband“ animierten zum Mitsingen und Mitschunkeln.
Als die Musikanten ihre Instrumente und die Sänger ihre Notenordner verpackt hatte, begann das eigentliche sportliche Ereignis - das Brühtrogpaddeln.
Eine Gaudi, die es lohnt, in Augenschein genommen zu werden. Der Chor hatte an diesem herrlichen Sommertag sehr viel Freude. Die Mitglieder und die Musikanten bedanken sich bei den vielen fleißigen Helfern vom Brühtrog-Paddelverein und bei der Chefin Janett Kliemann für die Erfrischungsrunde. Über eine erneute Einladung an den Altkanal von Roßdorf würde sich der Chor sehr freuen.
2025-04-12 Saisonstart mit einem Hutkonzert in "Lentges Saal" Gerwisch
Die Sonne strahlt vom Frühlingshimmel, als sich gegen 14.30 Uhr am 12. April die ersten Gäste des ersten öffentlichen Auftritts des Gerwischer Shantychores vor Lentges Saal einfinden.
Derweil machen die Sängerinnen und Sänger sowie die Instrumentalistinnen und Instrumentalisten ihren Soundcheck.
Punkt 15 Uhr schallt der Pfiff aus der Bootsmannpfeife durch den Saal - das Konzert zum Saisonauftakt 2025 des Gerwischer Shantychores nimmt seinen Lauf.
Über alle sieben Weltmeere führt die Reise, zu der die rund 60 Zuhörer und Zuhörerinnen vom Chor eingeladen werden. Musikalisch erleben sie in den nächsten eineinhalb Stunden die Nordseewellen, Madagaskar, Rio de Janeiro, Bombay und Shanghai, schippern sie durch den Suez- und durch den Panamakanal, schicken eine Möwe mit einem Gruß für die Liebste nach Helgoland, erreichen Bremerhaven, Hamburg und die Heimat der Matrosen, die geliebte Reeperbahn.
Reichlich spendet das Publikum Beifall, klatscht mit, schunkelt mit und singt mit. Zum Abschluss ziehen alle gemeinsam in “Junkers Kneipe“ ein.
Als Zugaben gibts das immer wieder gewünschte „Sierra Madera“ und „Bye bye my Roseanna“.
Zwei Prämieren erlebt dieses Konzert des Gerwischer Shantychores:
Zum ersten Mal tritt der Chor im herrlich sanierten Lentges Saal auf und zum ersten Mal geben die singenden und spielenden Seeleute ein Hutkonzert.
Am Ausgang warten zwei betagte Hüte auf die Spenden des Publikums.
Der Chor bedankt sich herzlich für den Großzügigkeit und lädt zum nächsten öffentlichen Konzert am 14. Juni zum Brühtrogpaddeln nach Roßdorf ein.
2025-03-05 Genthiner Seniorenresidenz „Georg Stilke“
Zu Gast zu sein bei guten Freunden, aufmerksamen Gastgebern und wohlgesinnten Fans ist für einen Chor immer eine sehr angenehme Angelegenheit. Und so reist der erwischer Shantychor wieder mit großen Erwartungen und noch größerer Freunde in die Seniorenresidenz „Georg Stilke" nach Genthin zu seinem Saisonauftakt.
Instrumente platziert, Notenständer aufgebaut, und schon geht sie los, die erneute Reise über die sieben Meere mit den singen und spielenden Seeleuten aus Gerwisch und Umgebung.
„Jetzt heißt es Leinen los“ ist der Auftakttitel. Und das Publikum ist sofort dabei. Es wird mit geklatscht, mitgesungen und mit geschunkelt - die ganze Zeit.
Und dann gibt es nach der Pause eine Überraschung für alle:
In den Raum treten Männer mit interessierten Gesichtern - der Männerchor aus Genthin, der gerade zur Probe im Hause ist. „Wollen wir ein Lied gemeinsam für das Publikum singen?“
„Auf jeden Fall.“ Und dann erklingt mit kräftigem Gesang „Hoch auf dem gelben Wagen“, allen bekannt vom einstigen Bundespräsidenten Walter Scheel in der 70er Jahre. Das Publikum fällt in den Gesang ein.
Ein wunderschöner Moment - unvergesslich.
Der Shantychor fährt in seinem Programm fort: „Gorch Fock Lied“, „Kolumbuskai“, „Auf der Reeperbahn“, „Sieben Weiße Segel“, „In Junkers Kneipe“.
Zeit für den Absacker. Nein, noch nicht. Es gibt noch eine Zugabe: „Bye, bye my Roseanna“. Herzlicher Applaus, für den sich der Chor heute ebenso bedankt wie für die super „Pausenversorgung“.